Dieser Rekordversuch einer Freifallformation mit 40 Springerinnen und Springern sollte das springerische Highlight werden. Unser Vorhaben fand viel Beachtung beim Saarländischen Rundfunk und in der Saarbrücker Zeitung. Und die konnten wir ja nicht enttäuschen: Unser 40er über dem Saarland - das ist jetzt neuer Saarlandrekord und neuer Vereinsrekord!
Hier ist ein kleiner Rückblick auf die Planung der Sprünge und eine kleine Auswahl der Luftbilder. Und in unserer Fotogalerie gibt es weitere Bilder von den insgesamt vier Rekordversuchen...
Last but no least - Bei den bei Firmen Paratec GmbH, Saarland
Spielbanken, HKS Heizung-Klima-Sanitär GmbH und der Merziger
Fruchtgetränke GmbH bedanken wir uns ganz herzlich für die
Unterstützung des Rekords und der Feier.
Ohne genaue Planung geht sowas natürlich nicht. Jürgen Weber hat in Absprache mit den Piloten und den erfahrensten Springern folgenden Plan ausgetüftelt:
Die 12 violetten Springer kommen aus der 22-sitzigen Twin Otter und bilden eine schnelle, saubere Basis mit vier zusätzlichen Ankerpunkten.
Die 8 gelben Springer kommen ebenfalls aus der Twin Otter. Sie springen nach der Basis ab, diven zur Basis und docken zeitgleich mit den roten Springern an.Die Springer aus dem äussersten Ring folgen ihrem etwas dunkler gezeichneten Teamcaptain. In der Twin Otter ist Platz für ein bis zwei Video+Foto-Springer. Eine gute Position für diese Videospringer ist zwischen den gelben und grünen Springern.
Die 8 blauen Springer kommen aus dem 9-sitzigen Pilatus Porter, die links neben der Twin Otter fliegt. Sie springen zeitgleich mit der Basis ab und diven zu dieser hin. Wieder gibt der dunkler gezeichnete Teamcaptain den Weg und Geschwindigkeit vor. Im Pilatus Porter ist Platz für einen weiteren Video+Foto-Springer. Eine gute Position für diesen Videospringer ist zwischen den blauen und roten Springern.
Die sechs roten Springer kommen aus der ersten Cessna C206. Diese fliegt links versetzt hinter dem Pilatus Porter. Wieder gibt der dunkler gezeichnete Teamcaptain den Weg und Geschwindigkeit vor.
Die sechs grünen Springer kommen aus der zweiten Cessna C206. Diese fliegt links versetzt hinter der ersten Cessna. Wieder gibt der dunkler gezeichnete Teamcaptain den Weg und Geschwindigkeit vor.
Die einzelnen Teamcaptains an den Flügeln sind Anja Bodtländer,
Jörg Maas, Sebastian Pohlschmidt und Markus Bastuck. Die Basis koordiniert
Jürgen Weber. Zusätzlich zu den 40 SpringerInnen vom ersten Versuch
standen noch Ersatzspringer bereit, ohne die ein solches Vorhanben nicht
möglich ist.
1. Versuch |
2. Versuch |
3. Versuch |
DER REKORD ! |